George Francis Hill
Direktor und Oberbibliothekar des British Museum
Engländer, 69
Erste Begegnung mit den Charakteren: Abenteuer 1
Sir George Francis Hill KCB (* 22. Dezember 1867 in Baharampur) war ein britischer Numismatiker.
1893 erhielt Hill eine Stelle in der Münzabteilung des British Museum. Dort entwickelte er sich zu einem führenden Experten des antiken und frühneuzeitlichen Münzwesens. Gemeinsam mit Barclay Vincent Head und Warwick Wroth bearbeitete er den Catalogue of Greek Coins in the British Museum, der bis 1927 in 29 Bänden erschien. Hill erarbeitete selbst sechs Bände der Reihe, die sich mit sprachlich und historisch sehr komplexen Regionen befassten. Diese Bände wurden durch ihre paläographischen, topographischen, ökonomischen und religionswissenschaftlichen Kommentare vielgeschätzte Standardwerke. Außerdem berichtete Hill regelmäßig über numismatische Neuerwerbungen des British Museum und fungierte von 1898 bis 1912 als Herausgeber des Journal of Hellenic Studies sowie des Numismatic Chronicle (1912–1930). Ab 1912 war er Kurator der Münzabteilung, von 1931 an Direktor und Oberbibliothekar des British Museum. Unter seinem Direktorat erwarb das British Museum 1933 den Codex Sinaiticus von der Sowjetunion und (gemeinsam mit dem Victoria and Albert Museum) die orientalische Antikensammlung des Sammlers George Eumorfopoulus (1863–1939).
Bietet Treffpunkt und Tarnung der Abenteurer und kennt somit ihr allgemeines Auftragsziel.
Ist aber normalerweise nicht bei den Vor- und Nachbesprechungen dabei oder in Details eingeweiht.
