Jäger der verlorenen Schätze

 

1935 wird in Berlin die "Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe" gegründet, um "Raum, Geist, Tat und Erbe des nordrassischen Indogermanismus zu erforschen“.

Da es sich um eine Einrichtung der SS handelt, die auf ausdrücklichen Wunsch Heinrich Himmlers ins Leben gerufen wird, erweckt dies den Argwohn von Sir Winston Churchill, den einsamen Gegner der aggressiven, revisionistischen Politik Nazi-Deutschlands. Dieser nutzt alte Seilschaften, um Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Der MI6 baut eine informelle Abteilung aus Außenstehenden auf, die das Treiben des "Ahnenerbes" im Ausland im Auge behalten und Klarheit über dessen Ziele gewinnen soll. Insbesondere soll verhindert werden, dass Artefakte und einzigartige Schriftzeugnisse in den Besitz Berlins gelangen, obgleich die Meinungen über damit verbundene Möglichkeiten oder Gefahren weit auseinandergehen. 

Und so versammelt Admiral Sinclair an einem schönen Frühsommermorgen unsere vier Abenteurer in den Räumen des British Museum, um sie über ihren ersten Auftrag zu informieren...